Zahlen und Fakten

Zahlen und Fakten
Auf einen Blick ...

Seehöhe: 403 m


EinwohnerInnen: 8.391 (Stand vom Jänner 2024)


Fläche: 21 km2

Höchst

Im Westen Österreichs, im Mündungsdelta des Rheines in den Bodensee, direkt an der Grenze zur Schweiz liegt Höchst:
eine moderne Gemeinde mit einer zukunftsorientierten Entwicklung, aber auch mit Sinn für traditionelle Werte.

Sehenswert ist die neubarocke Pfarrkirche (erbaut 1908 bis 1910) bestimmt eine der schönsten Kirchen Vorarlbergs
 mit dem höchsten Kirchturm im „Ländle“ (76 m).

Landschaftliche Besonderheiten sind die einzigartigen Seeufer- und Riedlandschaften im Naturschutzgebiet Rheindelta 
(größtes Süßwasserdelta Europas), die als Vogelbrut- und Rastgebiet von überregionaler Bedeutung sind.

Die solide wirtschaftliche Infrastruktur mit vielen Klein- und Mittelbetrieben und die hier angesiedelte Beschlägeindustrie
mit Weltruf bedeuten sichere Arbeitsplätze, vor allem aber auch qualifizierte Ausbildungs- und Lehrstellen für die Jugend.

Die Freizeitmöglichkeiten umfassen attraktive Rad- und Wanderwege, Fußball-, Tennis- und Minigolfplätze, Tennishalle,
Beachvolleyballplätze, Reitanlage und Naturbad, mit einem breiten Angebot für die ganze Familie.
Ansprechende und preiswerte Beherbergungsbetriebe mit einer qualitätsbewussten Gastronomie laden zum Besuch ein.

Gewerbe und Industrie

Die Gemeinde Höchst hat in der Zeit nach dem 2. Weltkrieg eine völlige Strukturänderung durchgemacht,
wie übrigens die meisten Vorarlberger Rheintalgemeinden. 

Um etwa 1950 hatte Höchst 2.800 Einwohner. Es war eine ländlich strukturierte Gemeinde mit Landwirtschaft und Kleingewerbe.
Der Großteil der Beschäftigten war gezwungen, Arbeitsplätze außerhalb von Höchst anzunehmen.

Zahlreiche Personen fanden in der Schweiz eine Beschäftigung. In Höchst standen kaum mehr als 50 Arbeitsplätze zur Verfügung.

Anfangs der 60-er Jahre zogen viele Leute, vorwiegend aus Kärnten und der Steiermark, zu. Sie fanden vorwiegend in der Schweiz Arbeit.
Zu den schon seit dem 19 Jhdt. bestehenden Textilbetrieben kamen andere Erzeugungsbetriebe (Beschlägefabrik, Metallwarenfabrik und Möbelerzeugung) hinzu.
Es entstanden in rascher Folge Mittel- und letztlich auch Großbetriebe.

Heute beschäftigen allein die Beschlägefabriken Blum und Grass mehrere tausend Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Höchst.
Insgesamt stehen heute in der Gemeinde ca. 4.300 Arbeitsplätze zur Verfügung.

Ca. 80% der Arbeitsplätze entfallen auf Industrie und produzierendes Gewerbe. 

Zwischen 1951 und 2021 hat sich die Wohnbevölkerung fast verdreifacht!

Infrastruktur

Wasserleitungsnetz: 

  • Länge: 38,5 km (noch nicht genau digital eingemessen)
  • 500.000 m3 Trinkwasser werden pro Jahr befördert

Eine erneuerte Wasserversorgungsanlage am Bruggerhorn sorgt für die reibungslose Versorgung mit ausreichend und hygienisch einwandfreiem Trinkwasser Kanalisationsnetz: 

  • Länge: 45 km (genau digital eingemessen) 
  • führt zur Kläranlage in Hard (Wasserverband Hofsteig) Gemeindestraßennetz - Länge: 140 km (noch nicht genau digital eingemessen)
Landwirtschaftliche Betriebe

Über 50 Familien in Höchst sind im Voll- oder Nebenerwerb in der Landwirtschaft tätig und sichern die Nahversorgung
der Bevölkerung von Höchst mit gesunden, preiswerten Grundnahrungsmitteln.