Zeittafel / Chronologie

808 erste urkundliche Nennung von Höchst in einer St.Galler Urkunde (Hostedthe, Hostadio) 

Um 920 erster urkundlicher Hinweis auf Kirche in Höchst (Bd. 3, S. 19) 

1213 erscheint ein Otto von Höchst (Hoste) als adeliger Domherr in Chur  (Bd. 1, S. 37) 

1249 wird eine erste Besitzung des Klosters Mehrerau in Höchst (Hoeste) erwähnt (Bd. 1, S. 47) 

1275 wird ein Pfarrer in Höchst urkundlich genannt (Bd. 3, S. 22) 

1390 beteiligt sich das Gericht Höchst-Fuβach an der österreichischen Eidgenossenschaft (Bd. 2, S. 34) 

Um 1463 Anlegung des Jahrzeitbuches (Bd. 3, S. 29 ff.) 

1496 Johanneshauptschüssel (Bd. 3, S. 135) 

1473 Vertrag zwischen dem Kloster St.Gallen und Herzog Siegmund von Österreich regelt die Gerichtsbarkeit (Bd. 2, S. 16 ff.) 

1497 gehört das Gericht Höchst-Fuβach den österreichischen Landständen an (Bd. 1, S. 59) 

1612 Trennung von St.Margrethen und St.Johann Höchst (Bd. 1, S. 60) 

1690 entstand eine eigenständige Pfarre Fuβach (Bd. 3, S. 75) 

1808 Aufhebung des Gerichts Höchst-Fuβach, Einführung der bayerischen Gemeindeordnung mit dem Vorsteher an der Spitze (Bd. 2, S. 38) 

1810 Abtrennung der Gemeinde Fuβach (Bd. 4, S. 25)  

1811 wird Gaiβau eine eigenständige Pfarre (Bd. 3, S. 75) 

1815 Aufhebung der gemeinschaftlichen Weidenutzung in Höchst (Bd. 2, S. 87) 

1817, 1821 große Rheinüberschwemmungen in Höchst (Bd. 1, S. 179) 

1824 Gründung der Bürgermusik Höchst (Bd. 5, S. 212)  

1835/36 Bau der «Alten Schule» am Kirchplatz (Bd. 3, S. 173) 

Um 1850 erster Postmeister in Höchst (Bd. 5, S. 106) 

1853 erste bekannte Auswanderer aus Höchst nach Amerika (Bd. 4, S. 126) 

1864 Gründung des Männergesangsvereins (Bd. 5, S. 222) 

1870 Bau der ersten Höchster Rheinbrücke (Bd. 1, S. 103) 

1879 Gründung des Konsumvereins Höchst (Bd. 4, S. 166) 

1886 das erste Gemeindeblatt erscheint (Bd. 1, S. 69) 

1888 und 1890 große Rheinüberschwemmungen in Höchst (Bd. 1, S. 184) 

1890 Gründung der Raiffeisenkasse Höchst (Bd. 4, S. 168) 

1897 Bau des Vereinshauses «Concordia» durch die 1892 begründete Katholische Jünglingskongregation (Bd. 3, S. 103) 

1893 Gründung Sennereigenossenschaft (Bd. 2, S. 109) 

1899 Bau der Jahn-Turnhalle durch den 1882 gegründeten Turnverein (Bd. 5, S. 141 ff.)  

1900 Eröffnung des Fuβacher Rheindurchstichs, in der Mitte des Alten Rheinbetts flieβt nunmehr nur der Rheintaler Binnenkanal, der das schweizerische Rheintal entwässert 

1907 Gründung Obst- und Gartenbauverein (Bd. 2, S. 138) 

1908 elektrischer Strom hält Einzug in Höchst (Bd. 5, S. 109) 

1908-10 Bau der neubarocken Pfarrkirche mit dem höchsten Kirchturm des Landes mit 76 m (Bd. 3, S. 153 ff) 

Um 1910 hält das Telefon Einzug in Höchst (Bd. 5, S. 106) 

1919 stimmen 906 Ja und 114 Nein zum Anschluss an die Schweiz, der somit nicht Realität wird (Bd. 5, S. 27) 

1928 Einweihung des Kriegerdenkmals mit Skulptur des Künstlers Georg Matt, Bregenz (Bd. 5, S. 74) 

1929 Beginn des Baus der Wasserleitung in Höchst (Bd. 5, S. 109) 

1938 Wuhrkonkurrenz und Armenkonkurrenz werden zusammengeschlossen (Bd. 2, S. 90) 

1938-1946 Höchst, Fuβach und Gaiβau waren zur Gemeinde Rheinau zusammengeschlossen (Bd. 5, S. 34) 

1941/42 Errichtung der Flughalle im Rinnsal (Bd. 2, S. 91) 

1947 Gründung Firma Grass Beschläge und 1952 Gründung Firma Blum Beschläge (Bd. 4, S. 87 und 97) 

1950 Bau des Kühlhauses Höchst, u.a. aus Mitteln des Marshall-Plans (Bd. 4, S. 169) 

1950 Erste freie Gemeinderatswahlen nach Ende des Zweiten Weltkriegs (Bd. 5, S. 49) 

1956 Projekt Landesflughafen Rheindelta wird ausgearbeitet (Bd. 4, S. 181); in den 1950er Jahren war auch das Rheinschifffahrtshafenprojekt populär (Bd. 1, S. 117) 

1958-61 Bau des ersten Traktes der Hauptschule (Bd. 3, S. 173) 

1959-63 Bau des Polderdamms am See, der die Überschwemmungsgefahr des Bodensees bannte (Bd. 1, S. 189; Bd. 2, S. 145; Bd. 5, S. 50 f.

1960 Verleihung des Gemeindewappens an Höchst, nachempfunden dem Adelswappen der Edlen von Höchst (Roter Sparren auf silbernem Schild) 

1968 Gründung der Höchster Fasnatzunft 

1969 Bau der Volksschule Kirchdorf, 1969/70 der Volksschule Unterdorf 

1976 Naturschutzverordnung für das Rheindelta tritt in Kraft (Bd. 2, S. 161), 1982 tritt Österreich dem Ramsar-Abkommen zum Schutz von Feuchtgebieten bei  

1978 erster Flächenwidmungsplan für Höchst (Bd. 5, S. 51) 

1979 Gründung der ÖVP-Frauenbewegung (Bd. 5, S. 51) 

1980 erste Frau in der Höchster Gemeindevertretung (Bd. 5, S. 51)  

1990 formiert sich die «Höchste Zeit» als politische Kraft (Bd. 5, S. 53) 

1995 wird das Rheindelta als natura-2000 Gebiet Teil des EU-weiten Systems 

2000 Eröffnung des neuen Pfarrzentrums (Bd. 3, S. 13)